Besuch der EMO in Hannover

Am 19.09.2019 besuchten die Berufsschulklassen IDM3A und IDM3B sowie die Klassen GYM2B und GYM3B des beruflichen Gymnasiums die EMO 2019 (Exposition Mondiale de la Machine Outil, deutsch: Werkzeugmaschinen-Weltausstellung) Es ist die weltweit größte Messe für Metallbearbeitung. Sie findet aktuell alle zwei Jahre im Zyklus „Hannover – Hannover – Mailand“ statt. Begleitet wurden sie dabei von den Fachlehrern Moritz Grimm, Lars Ostholthoff und Marvin Kins. Die Weltleitmesse der Metallbearbeitung stand unter dem Motto: „Smarte Technologien treiben die Produktion von morgen!“ und gab den Besuchern eine Fülle von Informationen über neueste Maschinen, effiziente technische Lösungen, Produkt begleitende Dienstleistungen oder Nachhaltigkeit in der Produktion.

Foto: M. Kins

Der Schwerpunkt der Messe lag dabei bei spanenden und umformenden Werkzeugmaschinen, Fertigungssystemen, Präzisionswerkzeugen, automatisiertem Materialfluss, Computertechnologie, Industrieelektronik und Zubehör.

Die Nachwuchsstiftung Maschinenbau bot hier interessierten Schülerinnen und Schülern wieder ein Forum, um sich mit gleichaltrigen Auszubildenden über die verschiedenen Ausbildungsberufe im Metallbereich und deren Anforderungen und Besonderheiten auszutauschen. „Ausbildungsbotschafter“, Azubis der ausstellenden Betriebe, konnten Einblicke über Ausbildungsinhalte, Verfahren  der Berufsausbildung und Karrieremöglichkeiten aus erster Hand geben. Sie begleiteten die interessierten Besucher ebenfalls durch die Prozesskette für den Bau eines ferngesteuerten Formel-1- Modellwagens, der auf der Messe hergestellt werden konnte. Die Lehrer konnten sich bei der Nachwuchsstiftung mit Experten über Konzepte der Smart Factory und den entsprechenden Prozessen entlang der Wertschöpfung innerhalb eines Produktionsnetzwerks austauschen. Eine eigens von der Stiftung initiierte Qualifizierungsoffensive legte dabei den Fokus auf Themen, die durch Industrie 4.0 immer wichtiger werden, wie Prozessanalyse, CAx-gestützte Fertigung, intelligente Produktion mit CPS oder Robotik.

Ansprechpartner: A.Willecke (Pressereferat), M. Kins (Fachlehrer)