Vom 13. bis 22. November führte ich in der Schweiz ein „ERASMUS-Jobshadowing“ an zwei Berufsschulen durch.
Zunächst war ich beim Gewerblich-Industriellen Bildungszentrum Zug (GIBZ) und anschließend bei der Berufsfachschule Bern (GIBB). Mit knapp 8.000 Lernenden ist die GIBB die größte Berufsschule der Schweiz.
Meine Aufgabe bestand darin, den Unterricht zu beobachten, Informationen über das Schul- und Ausbildungssystem zu sammeln, Kontakte zu knüpfen und Möglichkeiten einer Kooperation mit den Schweizer Kolleginnen und Kollegen zu erörtern.
Dominik Plaschke, Lehrer am HBBK, und Tvrtko Brzovic, Projektleiter Lernendenmobilität am GIBB
Die Schweizer Schulen nahmen mich unglaublich freundlich und offen auf. Sie sind sehr interessiert an einer Kooperation mit dem Hans-Böckler-Berufskolleg. Aktuell prüfen wir erste gegenseitige Besuchsmöglichkeiten für Auszubildende.
Das GIBZ und die GIBB sind zwei beeindruckende Berufsschulen, die sich durch eine hervorragende Ausstattung und freundliche Menschen auszeichnen. Die Städte Zug und Bern bieten wunderbare Natur, Kultur und Freizeitmöglichkeiten. Das Schweizer Bildungssystem ähnelt unserem sehr. Vorteilhaft ist zudem, dass man sich auf Deutsch verständigen kann, auch wenn der Dialekt für uns zunächst etwas ungewohnt sein mag.
Eine Kooperation des HBBK mit dem GIBZ und der GIBB wäre für die Beteiligten eine große Bereicherung!
Text und Fotos: D. Plaschke









